Weihnachten und Corona - Wir machen es uns trotzdem schön!
Weihnachtsgefühle - die sind sehr wichtig für unser Wohlbefinden. Wir feierten heuer das zweite Weihnachten unter besonderen Voraussetzungen, auch wenn die Pandemie kein Ende zu nehmen scheint. Wir mussten unser Verhalten anpassen, unsere Gewohnheiten ändern. Ausgerechnet zur Adventszeit mussten wir aufpassen, wen wir treffen, wieviele Freunde wir sehen. Und trotzdem: Sobald wir Punsch und Glühwein rochen, Kekse backten oder einen Adventskranz sahen, konnten wir fast nicht anders und wurden vom Weihnachtsgefühl übermannt.
Das Gefühl zum Advent und zu Weihnachten ist für uns so wichtig, weil wir uns damit in den Jahreskreislauf hineinstellten. Es hilft, uns zu strukturieren. Etwas Neues bricht an!Die kirchlichen Termine von der Adventkranzweihe über die Nikolausfeier sowie die Rorate bis hin zu Weihnachten und abschließend mit der Dreikönigsaktion, stehen mit ihrem „Licht“ gegen die „Dunkelheit".
Es ist ein Versprechen, dass es wieder lichter wird, dass nach der Wintersonnenwende die Tage wieder länger werden, dass die Kälte vorbei geht. Jetzt noch einmal durch die dunkle Zeit, dann wird es wieder schöner, damit meint man eigentlich zunächst die Zeit um Weihnachten. Weihnachten 2021 gab es dazu natürlich noch andere Assoziationen. Wir wünschen uns so dringend, dass die Zeit im neuen Jahr auch ein Endspurt für Corona wird. Dann ist die Infektionswelle vielleicht wirklich gebrochen, dann könnte es bereits eine Grundimmunisierung geben, dann wird es auf jeden Fall wieder lichter und besser.
Der PGR Trahütten möchte sich bei der gesamten Pfarrbevölkerung fürdas gute Miteinander im letzten Jahr, für jegliche Unterstützung unserer Aktionen, die positiven und konstruktiven Rückmeldungen und das Vertrauen bedanken!